Ein Selbstporträt des Künstlers diente als Wegmarkierung. Die Pfosten der Wegweiser, schwarze, gespitzte Rundbohlen, ein Symbol seines Kohle- oder Zeichenstiftes.
Foto + Text
Meditative Fotografie ist der achtsame Umgang mit der Kamera, dem Objekt und mir selbst. Das konzentrierte Sehen durch den Sucher zentriert mich im Hier und Jetzt.
Bei der Durchsicht meiner Bilder entdecke ich eine Besonderheit.
Zuerst nehme ich das Objekt aus der Ferne in den Blick. Fast könnte man sagen, aus der Distanz mit Weitblick und Weitwinkel. Danach suche ich Details, hole mir den Gegenstand oder die Person mit dem Zoom nah heran.
Genauso setze ich die dazugehörigen Texte um. Tiefes Sehen wird zum Türöffner für die Fantasie. Das Foto erzählt eine Geschichte oder Begegnung. Aus diesem Text ziehe ich die Essenz, in Form eines Gedichtes (Haiku, Elfchen oder …..)
Diese Idee setze ich mit Foto, Texten und Hintergründen aus Stoff oder anderen Materialien um. Aus einer intuitiven kreativen Spielerei entsteht eine Symbiose.
Nachfolgend startet die Serie »Distanz und Essenz «
Kratzmühlsee bei Beilngries
Wir gehen um den See. Reflektieren meine Begegnung mit einem mir sehr wertvollen und lieben Menschen, der diese Welt vor drei Jahren verlassen hat.
Fragen wollen beantwortet werden. Was sagt mir die Natur in Verbindung zu meinem Leben und Erleben?
Luzern und Vierwaldstättersee
Nach der Buchveröffentlichung brauchte ich einige Tage um mich zu sammeln. Die Trauer war befriedet und ich hatte einen Traum aus meiner Kindheit verwirklicht. Schriftstellerin
Besuch in Würzburg
Wir besuchen meine Freundin in Würzburg. Erinnern uns an viele Jahre Verbindung. Spaziergänge am Main, Ufergespräche. Das Kloster in einer schwierigen Zeit mein Rückzugsort.
Auf dem Schwanberg
Unterwegs mit Georg auf den Spuren von Graf Radulf. Im Schloß Schwanberg erzähle ich von meiner Arbeit an der Biografie. Sein Leben hier, hoch oben auf dem Berg.
Ruhpolding 2023
Ein Fotoseminar mit Georg Schraml in der Nähe von Ruhpolding. Der Titel »Die Melodie des Wassers«, wie passend zu meinem Buchprojekt.
Gleichzeitig war ich unterwegs auf den Spuren meiner Jugend.
Ruhpolding und der Rauschberg, infizierten mich damals mit dem Virus »Liebe zu den Bergen«.
Wir lauschten im Zauberwald bei Ramsau. Fotografierten mit allen Sinnen.
Weihnachten in Rom 2018
Weihnachten ohne ihn? Unvorstellbar. Spontan buchte ich die Reise mit dem Bayerischen Pilgerbüro.
Unter Menschen, Geschichte, Spiritualität und Begegnungen.
Die Stadt zeigte sich in unterschiedlichsten Situationen.
Watzmann
Rückblick ins Jahr 2018. Über Jahrzehnte hinweg hatte ich den Watzmann im Blick.
Irgendwann wollte ich dort oben übernachten. Am Abend den Sonnenuntergang beobachten, am Morgen den Aufgang. Diese Momente schreibend festhalten. Vor dem Haus sitzen und die Bergwelt bestaunen.
Südtirol
2017 im Sommer. Ich zog mich auf eine Berghütte in Südtirol zurück. Eine Woche wandern und in die Vergangenheit blicken. Diese Alm begleitete mich schon viele Jahrzehnte.
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