Wir gehen von der Hängebrücke über die Wiese zum Häusl. Ein friedlicher Ort. Idylle fällt mir ein. Hier ist Platz zum Erholen, Raum für das Ursprüngliche.
Heute treffen wir hier den Besitzer. Wir sitzen vor dem Haus, lauschen seinen Erzählungen. Im Häusl gibt es keinen Strom. Das ist ihm sehr wichtig, sonst verliert es den Charme der Einfachheit und Ruhe. Seine Geschichten und die Chronik des Anwesens nehme ich in das Buch auf.
Ich drehe mich um, schaue hinüber zur Brücke. Das Weltgeschehen bewusst auf der anderen Flussseite ablegen. Herübergehen! In eine Welt des Friedens und der Natur eintauchen. Balsam für die Seele! Wie gerne würde ich hier länger verweilen.